Lößnitzbar | Lokal & Bühne | Fabrikstraße 47 | Radebeul | 0172-8443575 | Mittwoch bis Samstag 17 bis 22 Uhr
An den Wänden unserer Lößnitzbar hängt noch eine Ausstellung, die eigentlich bereits abgehängt sein sollte; es hatte sich etwas Zufälliges, Ungewisses eingestellt, und nun hängt sie noch bis zum 28. Februar.
So bleibt Zeit, sich noch etwas diesen Wand-Gestaltungen zu widmen, dieser Sprache einer Ausstellung, und nach und nach etwas Ungeplantes entstehen zu lassen. Dieses Etwas kam auf uns zu wie eine Frage, die niemand stellt und die auch keine Antwort braucht.
Wir wollen eine Performance entstehen lassen, bei der die Gäste gewissermaßen mit aktiv sein können. Einen künstlerischen Abend, der für alle Anwesenden überraschend und angenehm sein wird.
Die Küche öffnet um 17 Uhr und jeder hat die Gelegenheit, irgendwann die Wände zu besuchen und sich verzaubern zu lassen von den Fotografien Kristin Richters und den "Mythen der Pflanzen", den Lyriqs von Frank Zimmermann, sich "seinen" Text herauszusuchen, um sich später, beim künstlerischen Vortrag, nochmals besonders mit ihm zu verbinden.
Das alles hat wahrscheinlich einen ungewissen Ausklang, ist aber eine schöne Geste für alle, wenn Wiebke Gerlach sowie Burkhardt Zscheischler – Wort und Ulrich Thiem – Cello improvisierend eine Performance präsentieren, die Fotografien, Texte und Cello-Musik zu einer gemeinsamen momentanen Schönheit werden lassen.
Care amiche, cari amici della lingua italiana,
das Jahr 2025 ist noch relativ neu und jung, und vielleicht habt ihr noch nicht alle proposite am Wegesrand verloren – mehr Sport zu treiben, gesünder zu essen, täglich ein paar Minuten etwas für
euer Italienisch zu tun und sowieso öfter in der Lößnitzbar vorbeizuschauen?
Im Dezember des vergangenen Jahres saßen wir am Tag des heiligen Nikolaus zusammen und haben mit italienischen Sprichwörtern gespielt, das war lustig und lehrreich! Lasst uns doch am Tag des
heiligen Valentin – das ist bekanntlich der Schutzpatron der Liebenden – ein bisschen plaudern über l’amore zum Beispiel (oder was euch nebenbei noch interessiert), auf italienisch, mit Gesicht
und Händen, Code-switching ins Deutsche ist natürlich jederzeit erlaubt.
Werft also alle Bedenken über Bord, macht euch auf die Socken und kommt zum italienischen Stammtischgeplauder
Vi aspettiamo al Lößnitzbar!
Liebe Gäste, Liebe Freunde und Liebe neugierige Mitlesende,
Wir sind auf dem Weg ins Neue Jahr geflogen mit einem Affenzahn und tauchen nun wieder ein ins Neue und doch schon vertraute Lößnitzbaruniversum.
Es gibt schwerwiegende und leichtfüßige Veränderungen und viele schöne Flausen.
Mischa hat sich genußvoll verabschiedet und nun kommt Anton zu uns.
Ein junger ambitionierter feiner Koch und Mensch und ich freue mich schon sehr auf seine Künste und Ideen. Seit 22. Januar ist er bei uns eingezogen und übernimmt den Kochlöffel-Stab und
jongliert uns den Genuss auf die Teller. Anton kocht mit dem, was die Region und die Jahreszeit bieten. Sein Stil ist modern, unkompliziert und voller Geschmack. Frische Zutaten von lokalen
Produzenten stehen im Mittelpunkt, sorgfältig ausgewählt und kreativ verarbeitet. So entsteht eine Küche, die leicht, ausgewogen und dennoch raffiniert ist.
Was hätten wir denn vom Leben, wenn wir nicht unsere Gaumen und tropfenden Zähne hätten, die uns sagen, halte inne, genieße den Moment, die Menschen an Deiner Seite und halte den Zauber des
Augenblicks hoch und nenne das Jetzt und Hier Dein Leben.
Von hier aus starten wir in unsere Gute Unter-Welt im Frieden, mindestens in unseren Köpfen, an unserem Ort und laden Euch ein auf ein aufregendes hoffnungsvolles Neues Jahr und wünschen Euch
Alles Gute für Selbiges.
Offene Bühne |
Wenn ihr jemand seid oder jemanden kennt, der an einem Donnerstag mal bei uns musizieren will, kann auch am Feuer sein oder bei schlechtem Wetter drinnen am Klavier. Eine Feuershow oder was Gelesenes … Meldet euch bei uns. Wir freuen uns auf euch. |
Das Lößnitzbad in Radebeul ist ein außergewöhnlicher Ort zum Sein und Verweilen. Irgendwie fühlt man sich sofort außerhalb, fast im Urlaub, wenn auch nur für den Moment. Wir brauchen derlei Orte, die uns aussteigen lassen und wohl sind und wir finden, hier kann man das ganz wunderbar tun.
Mit unserer Lößnitzbar, die im Frühling 2024 eröffnet, kommt noch etwas Neues hinzu: Wir möchten einen Raum schaffen, zu dem man zum Speisen kommt, wir Gerichte finden, die nach Kindheitserinnerungen schmecken. Wir wollen die Kultur des Essens kultivieren, indem wir uns erzählen.
Der Blog auf unserer Seite sammelt Gerichte und erzählt ihre Geschichten. Bitte schreibt uns doch!
Außerdem laden wir monatlich zum Tanz, Konzert, Klubabend, Kino, Spiel und Sein, Theater, wechselnden Ausstellungen – was auch immer uns und Euch einfällt und begegnet.
Wir wünschen uns Mitwirker und Einbringerinnen, die uns bereichern mit Ideen und Enthusiasmus und unsere Welt bunter und gesprächiger werden lassen.
Wir freuen uns auf Euch
Die Lößnitzbaristen
ab 17. 12. 2024
Buch- und Fotoausstellung
Gleichermaßen Sammlung lichtgestalteter Menschenbilder und platonisches, ahnungsreiches Herbarium.
Angelegt während vergangener zwanzig und mehr Jahre.
Aufgabe und Erfüllung nunmehr in hängendem Gemeinsamsein.
Als auch verwahrt in gebundener Dunkelheit wiederum in einem, diesmal greifbaren, Herbarium.
Geht behutsam entlang der Wände. Nehmt diese leuchtende Vielfalt mit allen Sinnen. Heizt ordentlich ein demnächst.
In bestem Fall verströmt der Graskarton einfeines Heuaroma um den Gabentisch. Auch schön. Fragt am Tresen danach.
Das Kistlein gäbe es nicht ohne unsere beiden Druckspezialisten des Guten Satzes (http://www.dergutesatz.de/). Kathleen Kiesewalter hat einen wunderbaren Feinsinn für die Details. Jedes Blatt ging durch ihre achtsamen liebevollen schönen Hände, dass man es nicht überspüren kann!
Thomas Schreiter ist dem klassischen Druckhandwerk familientraditionell tief verbunden, hat ein fundiertes technisches Wissen und realistisches Augenmaß und sorgte für die geerdete Umsetzung dieses ambitionierten Projektes.
Wiebke Gerlach schrieb das Vorwort. Damit hat sie den Sinn einer so mit Leben angefüllten langen Zeit ganz vortrefflich zusammengefasst.
Die Fotografien entstanden als Handabzüge, nachdem sie im analogen Großformat (13x18 bzw. 4x5 inch) aufgenommen wurden. Für die Texte füllte sich die Form des japanischen Haiku mit aus leichter Schwermut gesponnenen, abendländischen Gedanken – LyriQ.
Das Buchkistlein ist am Tresen erhältlich.
Schaukelnd genießen auf dem Lieblingsplatz.
Mit unserer Tischtennisplatte könnt ihr Doppel, Einzel oder im Rundlauf gegen- oder miteinander spielen und gemeinsam Spaß haben.
Bei uns brennt immer ein Feuer. Wenn jemand Holz übrig hat – wir würden uns sehr freuen!
Brennholz machen mit Jannis und Philipp.